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Wie sicher ist der Rückbau?

Einsatz handelsüblicher Werkzeuge

Während des gesamten Rückbauprozesses einer Anlage werden verschiedene Techniken genutzt, die sich über die letzten
Jahrzehnte bewährt haben. Dabei kommen im Wesentlichen handelsübliche, praxiserprobte Geräte zum Einsatz, unter anderem
Schneidbrenner, elektrische Sägen, hydraulische Zangen und Scheren, aber auch Trennschleifer oder Handgeräte, wie Handsägen und Bolzenschneider. Absauganlagen mit Filtern sorgen dafür, dass sich Staub nicht verteilen kann.

Barrieren zum Schutz vor Strahlung

Stärker radioaktiv verunreinigte oder aktivierte Komponenten werden aus Strahlenschutzgründen fernhantiert unter Wasser zerkleinert. Dies betrifft vor allem die Einbauten des Reaktordruckbehälters.

Das hat zwei Vorteile: Wasser schirmt Strahlung ab und verhindert gleichzeitig eine Freisetzung von Staub in die Luft.

Umfassender Strahlenschutz für unser Team

Unsere Strahlenschutzmaßnahmen zielen darauf ab, die Exposition unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ein Minimum zu reduzieren. Daher haben wir - abgesehen von dem zulässigen gesetzlichen Grenzwert - in unseren Anlagen eigene deutlich geringere Werte definiert, nach denen wir uns richten. 

Wir schaffen im Kontrollbereich geeignete Arbeitsbedingungen, damit das dort tätige Personal umfassend geschützt ist und sicher arbeiten kann. Eine umfassende Reinigung des Primärkreises vor Beginn der Rückbauarbeiten in diesem Bereich gehört beispielsweise zum Standard. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen amtlich zugelassene Dosimeter, so dass sie sicher sein können, dass sie keine unzulässigen Strahlung ausgesetzt sind.