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10-Mikrosievert-Konzept

Das 10-Mikrosievert-Konzept ist ein international anerkannter Maßstab, wonach unbedenkliche Stoffe per Freigabe aus der atom- oder strahlenschutzrechtlichen Überwachung entlassen werden können – sofern die Strahlenexposition im Bereich von einigen 10 Mikrosievert (µSv) pro Einwohner und Jahr liegt. In Deutschland ist diese Vorgabe etwas strenger geregelt, daher darf die Strahlenexposition den Bereich von 10 Mikrosievert (µSv) pro Einwohner und Jahr nicht überschreiten.

Dieser Wert entspricht dem Zweihundertstel derjenigen Dosis, der eine Einzelperson pro Jahr aufgrund der natürlichen Radioaktivität ausgesetzt ist (siehe Dosis, effektive). Die natürliche Radioaktivität variiert in Deutschland von Wohnort zu Wohnort um mehrere hundert Mikrosievert.