Veränderung in der Geschäftsführung: Eberhard Schomburg verabschiedet sich in den Ruhestand
28. Dezember 2021
Die Geschäftsführung der PreussenElektra (PEL) verkleinert sich: Ab Januar 2022 werden nur noch drei statt vier Geschäftsführer das Unternehmen leiten. Eberhard Schomburg, seit Januar 2016 verantwortlicher Geschäftsführer für die Bereiche HR und IT, verabschiedet sich zum Jahresende 2021 in den Ruhestand. Seine Tätigkeitsbereiche werden künftig Dr. Guido Knott (HR) und Thorsten Lott (IT) übernehmen. Mit der Verkleinerung der Geschäftsführung trägt PreussenElektra dem Wandel vom Energieerzeuger zum reinen Rückbauunternehmen Rechnung.
Dr. Guido Knott, Vorsitzender der PEL-Geschäftsführung, würdigt seinen Kollegen: „Eberhard Schomburg ist nicht nur ein ausgewiesener Kenner der Sparte Stromerzeugung, sondern auch jemand, der sich empathisch und unermüdlich für die Belange unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt hat. Ihm verdanken wir unter anderem die Neugestaltung des HR-Bereichs bei PEL, aber auch den Abschluss des für unsere Mitarbeiter so wichtigen Zukunftspakets. Darüber hinaus hat Eberhard Schomburg die Weiterentwicklung der IT maßgeblich unterstützt und mitgestaltet – auch hierfür möchte ich ihm im Namen der Geschäftsführung und der gesamten PreussenElektra meinen herzlichsten Dank aussprechen. Für seinen bevorstehenden Ruhestand wünsche ich ihm alles erdenklich Gute!“
Eberhard Schomburg blickt auf rund 40 Jahre Tätigkeit im E.ON-Konzern zurück. Der heute 58-Jährige absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Elektromeister und anschließend zum Betriebswirt. Es folgten verschiedene berufliche Stationen in den Kraftwerken Robert Frank (Landesbergen) und Heyden (Petershagen), im Wasserkraftwerk Dörverden sowie im Kernkraftwerk Würgassen. Von 1998 bis 2015 war Schomburg hauptberuflich als Betriebsrat tätig, davon seit 2010 Vorsitzender des Europabetriebsrates und seit 2013 Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der E.ON SE.
Über seine Zeit als PEL-Geschäftsführer sagt Eberhard Schomburg: „Diese Aufgabe hat mir große Freude bereitet; ich werde auch in einigen Jahren noch gerne daran zurückdenken. Besonderer Dank gilt meinen Geschäftsführungskollegen Guido Knott, Erwin Fischer und Thorsten Lott, mit denen ich fünf Jahre lang eine sehr gute, konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit erleben durfte. Und ich danke auch unserem Betriebsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Vertrauen und dafür, dass wir immer gemeinsam an einem Strang gezogen und somit für PEL und alle Beteiligten immer die besten Lösungen gefunden haben.“
Über PreussenElektra
Die PreussenElektra GmbH betreibt in Deutschland die Kernkraftwerke Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Isar 2 (Bayern) für die Stromproduktion. Die im Jahr 2011 abgeschalteten Anlagen Isar 1 (Bayern) und Unterweser (Niedersachsen) befinden sich im Rückbau, ebenso wie das 2015 abgeschaltete Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (Bayern). Der nukleare Rückbau des Kernkraftwerks Stade (Niedersachsen) ist weit fortgeschritten und der des Kernkraftwerks Würgassen (Nordrhein-Westfalen) bereits beendet. Ziel der rund 2.000 Mitarbeiter der PreussenElektra ist es, bis 2022 einen wesentlichen Beitrag zur klimaschonenden, zuverlässigen und bezahlbaren Stromerzeugung in Deutschland zu leisten und den sicheren Rückbau der stillgelegten Anlagen zu gewährleisten.
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