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Kernkraftwerk Isar 2 beendet letzte Revision

14. Oktober 2021

Nach erfolgreich abgeschlossener Kraftwerksrevision wurde das Kernkraftwerk Isar 2 (KKI 2) in der vergangenen Nacht wieder mit dem Stromnetz verbunden. Es war die letzte Revision vor der Einstellung des Leistungsbetriebs des Kraftwerks Ende 2022. Das aufwändige Schutzkonzept gegen Covid-19 für das im Kraftwerk tätige Personal hat sich sehr gut bewährt.

Dazu Anlagenleiter Carsten Müller: „Trotz der vielen Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Covid-19 ist uns eine Punktlandung gelungen und das KKI 2 kann wie geplant ans Netz gehen. Das Kraftwerk ist jetzt fit für seinen letzten Betriebszyklus – das ist einmal mehr eine Glanzleistung der gesamten Kraftwerksmannschaft und des Servicepersonals. Dennoch ist uns etwas wehmütig ums Herz, denn wir werden die meisten Fachkräfte, die uns über viele Jahre begleitet haben, nicht mehr wiedersehen. Ihnen allen gilt mein ausdrücklicher Dank, denn sie haben wesentlich dazu beigetragen, das KKI 2 so erfolgreich zu machen! Ein ganz besonderer Dank gilt auch meiner Betriebsmannschaft im KKI für die hervorragenden Leistungen. Es macht mich stolz zu sehen, was für eine großartige und professionelle Arbeit in unserer Anlage tagein, tagaus geleistet wird.“

Prüfungen bestätigen hohen Sicherheitsstandard des Kraftwerks

Der Reaktor wurde mit 48 neuen Brennelementen beladen. Die atomrechtliche Aufsichtsbehörde und die von ihr beauftragten Gutachterorganisationen überwachten alle sicherheitstechnisch relevanten Arbeiten. Die vielen Prüfungen, Inspektionen, Wartungen und Instandsetzungsarbeiten bestätigten einmal mehr den guten Zustand der Anlage. 

 

Das Kernkraftwerk Isar 2 hat eine elektrische Leistung von 1.485 MW brutto. Das KKI 2 ist seit 1988 in Betrieb und war seit dieser Zeit zehn Mal Weltmeister in der jährlichen Stromerzeugung. Entsprechend der 13. Novelle des Atomgesetzes geht das Kernkraftwerk Isar 2 spätestens zum 31. Dezember 2022 vom Netz. Das Kernkraft­werk Isar 1 befindet sich seit April 2017 im Rückbau. Am Standort sind rund 500 eigene Mitarbeiter beschäf­tigt.

 

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