Kernkraftwerk Isar übergibt Nebelkammer an Hochschule Landshut

04. November 2019
Das Kernkraftwerk Isar (KKI) hat die Nebelkammer aus dem Informationszentrum an die Hochschule Landshut übergeben. Studierende haben dort künftig die Möglichkeit, mit der Diffusions-Nebelkammer natürlich ionisierende Strahlung sichtbar zu machen. Bisher stand die Nebelkammer im Informationszentrum des (KKI) und wurde für die Besucherbetreuung genutzt. Aufgrund räumlicher Umstrukturierungen wird sie dort aber nicht mehr benötigt. Zur offiziellen Übergabe in einem der Hochschul-Labore kamen Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, KKI-Standortleiter Carsten Müller, Bernd Gulich von der Kommunikationsabteilung des KKI, der Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Fritz Pörnbacher sowie der Studiengangleiter des Masters Prozessmanagement und Ressourceneffizienz Prof. Dr. Stefan-Alexander Arlt zusammen.
„Wir sind froh, dass wir mit dieser Stiftung einen kleinen Beitrag zur Lehre und Forschung an der Hochschule Landshut leisten können und die Nebelkammer weiterhin sinnvoll genutzt wird“, betonte Müller. Stoffel dankte Müller im Namen der gesamten Hochschule. „Mit der Diffusions-Nebelkammer können wir die Lehre für unsere Studierenden noch anschaulicher gestalten.“ Auch Prof. Pörnbacher und Prof. Arlt zeigten sich von der neuesten Errungenschaft der Hochschule begeistert. Eine Diffusions-Nebelkammer in dieser Dimension könnten nur die wenigsten Hochschulen ihr Eigen nennen, so Pörnbacher. „Wir sind sehr stolz und glücklich, dass wir künftig damit arbeiten dürfen“, ergänzte Arlt. „Das wertet unsere Seminare definitiv noch einmal auf.“
